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#1

Bar de la soumission (wird ab irgendeinem Punkt nach ü18 verschoben!)

in BDSM Geschichten Jugendfrei 19.04.2013 20:40
von Mirona | 35 Beiträge | 217 Punkte

Bar de la soumission

Es war ein regnerischer Tag und Jody war auf dem Weg zu ihrer Tanzstunde. Im Herbst sah alles wunderschön aus in der langen Allee, die sie immer auf ihrem Weg passierte. Selbst an diesem verregneten Sonntag. Eigentlich machte dies alles nur noch schöner, denn die Blätter, die so schon in allen Farben leuchteten, glänzten jetzt noch in der Abendsonne. Über den Bäumen rundete ein Regenbogen das Bild ab.
Gedankenverloren schländerte sie vor sich hin und stellte sich vor, wie sie mit Ben hier auf einer der vielen Bänke sitzten und Arm in Arm die Abendsonne geniessen würde. Aber das würde ein Traum bleiben. Er hatte seine Liebe längst gefunden. Seit 7Jahren war er nun mit seiner Freundin zusammen. Was er an ihr fand konnte Jody nicht verstehen. Er war Ende dreißig und sehr selbstbewusst, obwohl er in seinem Leben schon viel durchmachen musste. Während sie, scheinbar ohne Grund total verschüchtert auftrat und kaum sprach. Auf Fragen antwortete sie grundsätzlich nur, nachdem sie, wie um sich nochmal abzusichern, unsicher in seine Richtung geschaut hatte.
Man sagt zwar, Gegensätze ziehen sich an, aber Jody war der Meinung, zu verschieden dürfe man auch nicht sein, um auf Dauer eine glückliche Beziehung zu führen. Nach 7 Jahren sollte man meinen, sie hätten ihr das Gegenteil bewiesen, aber irgendwie glaubte Jody noch immer nicht daran.
Endlich angekommen, ging sie ins Bad und zog sich um. Der Unterricht findet bei Ben zu Hause statt. Sie sind schon viele Jahre befreundet und als sie ihm damals erzählte, sie würde gerne Poledance lernen, hat er ihr kostenlosen Privatunterricht angeboten.
Da er ein guter Tanzlerer ist und damit ein Traum in Erfüllung ging, hatte sie das Angebot angenommen. Mal ganz davon abgesehen, dass sie auch damals vor etwa 10 Jahren schon in ihn verliebt war. Damals hatte sie sich nie getraut ihm das zu sagen und dann kam irgendwann Christine in sein Leben.
Ab diesem Zeitpunkt hatte sie sich die ganze Sache sowieso aus dem Kopf geschlagen.
Sie zog sich ihre Tanzkleidung an. Ben hatte damals für sie eingekauft und wie sie fand, nicht wirklich mit gutem Geschmack. Aber das wollte sie sich nicht anmerken lassen, da er sie ja schliesslich umsonst unterrichtete.
Ein schwarzer Lack-Mini, der weit genug war um sich bei jeder Drehung ins unermessliche zu heben und einen Lack BH als Oberteil.
Ihrer Meinung nach gehörte solche Kleidung eher auf den Strassenstrich als zu einer Poledancerin, aber solange sie die Sachen nur bei ihm trägt und nicht in der Öffentlichkeit, sieht sie das nur als Gefälligkeit ihm gegenüber.
Fertig angezogen geht sie ins Wohnzimmer und wärmt sich etwas an der Stange auf, die in dem modern eingerichteten Raum sehr elegant wirkt. Auch nach 10 Jahren, in denen sich nicht viel an der Einrichtung geändert hat, hat dieser Raum für sie kein Stück an Reiz verloren.
Ebenfalls wie am ersten Tag, fängt ihr Herz an wie wild zu schagen, als Ben reinkommt.
Er begrüsst sie freundlich wie immer und fängt sofort an ihr ein paar neue Figuren beizubringen.
Jede Berührung lässt Jodys Herz aufs neue erzittern.
Dann erzählt er ihr von seiner Idee eine Poledance-Bar aufzumachen und fragt sie, ob sie bereit wäre, dort zu tanzen.
Vollkommen benebelt von ihren Gefühlen bejaht sie und bereute es so gleich, als sie sich durch den Kopf gehen lies, welche Kleidung sie wohl tragen solle.
Aber jetzt einen Rückzieher zu machen, kam für sie auch nicht in Frage.
"Prima" sagte er nahezu euphorisch und erzählte ihr von seinen Planungen. Viel hatte er anscheinend noch nicht geplant, und davon mal ganz abgesehen interessierte sie sein Finanzkonzept auch nicht wirklich.
Sie versuchte sich auf die Übungen zu konzentrieren um sich abzulenken, doch das wollte nicht so ganz gelingen.
"Christine wird die Bardame spielen" fuhr er in einem fort und bemerkte nicht im Ansatz, wie abwesend Jody war.
"Auch das noch!" Schoss es ihr durch den Kopf "Wie soll das funktionieren, die fragt dich doch bei jeder Bestellung, ob sie servieren darf!"
Ben schaute sie böse an, als ihr sogleich bewusst wurde, das sie laut gedacht haben musste.
Sie biss sich auf die Lippen, als könne der Schmerz das gesagte ungeschehen machen.
Doch schon kurz darauf kehrte sein Lächeln zurück. Er gab ihr einen Schlag auf den Po mit den Worten "Vorsicht Fräulein!" Und grinste sie an. Jody atmete scharf ein, so erregte sie diese kurze Berührung seiner Hand.
"Noch einen?" Fragte er immernoch grinsend. "Nein nein, lass deine Finger bloss bei dir!" Grinste Jody frech zurück. "Dann entschuldige dich besser bei mir!"
Jody reagierte erst nicht, dann sprach sie zum zweiten mal aus, was sie dachte.
"Ich meine es doch nur gut. Was du an ihr findest, daß es für eine Beziehung reicht, weiss ich nicht und geht mich auch nichts an, aber als Bardame? Ich bitte dich. Willst du nichts verkaufen?"
Seine Hand knallte zeitgleich mit dem letzten Wort auf ihre Wange. Tränen schossen ihr ins Gesicht. Sie ging ins Bad, zog sich um, knallte seinen Wohnungsschlüssel draussen auf die Anrichte. Den würde sie jetzt eh nicht mehr brauchen.
Sie verliess seine Wohnung ohne den kleinsten Abschied und eilte nach Hause.
Die Wochen gingen ins Land, ohne dass sich Einer beim Anderen meldete. Einerseits zerrte das sehr an Jody, da sie ihn stark vermisste, andererseits war ihre Wut noch immer nicht abgeflaut.
Dann nach ein paar Monaten kam ein Brief von ihm. Ohne an ihre Wut zu denken, riss sie ihn erwartungsvoll auf. Sie hoffte auf eine Entschuldigung, doch schon nach den ersten Zeilen war klar, dass in diesem Brief kein "Es tut mir leid" auftauchen würde.
"Hallo Miss Chester,
Ich wollte sie darauf aufmerksam machen, dass sie ihren ersten Arbeitstag in meiner Bar verpasst haben. Kein guter Start eines Arbeitsverhältnisses.
Ich möchte sie dazu auffordern am nächsten Samstag, pünktlich zu Arbeitsbeginn, um 20:00Uhr in der Bar zu erscheinen. Arbeitskleidung wird gestellt.
Sollten Sie nicht erscheinen, wird ihr Arbeitsverhältnis beendet und Ihre bisherige Gehaltsvorrauszahlung wieder zurückgezogen.
MfG Ben Monier"

Sie faltete den Brief zusammen und suchte auf dem Umschlag nach einer Adresse.
"Bar de la soumission", lautete der Name der Bar, womit mal wieder Ben's Liebe zu seinem Heimatland bewiesen wurde. Früher schon, hatte er ihr immer wieder erzählt, wie sehr er Frankreich vermisste.
Eine Weile war sie mit Wut erfüllt über diesen dreisten
Brief, auch wenn sie sich nicht ausmalen konnte, was er damit bezweckte. Doch nach ein paar Tagen war ihre Wut etwas verweht und die Neugierde packte sie. Immer wieder dachte sie über den Inhalt des Briefes nach, bis ihr plötzlich der Satz mit dem Gehalt durch den Kopf ging.
Eine Prüfung ihres Kontos brachte sie dann vollkommen aus dem Gleichgewicht.
10000€ waren am 1. des Monats eingegangen. Als Verwendungszweck war "Lohnzahlung / Oktober" und als Kontoinhaber "la soumission" eingetragen.
Ihr stockte der Atem. Soviel Geld hatte sie niemals zuvor auf einmal auf dem Konto gehabt. Dafür hätte sie Jahre sparen müssen.

Sie war nervös wie nie zuvor. Zwar stand schon seit dem Kontoauszug fest, dass sie erscheinen würde, aber jetzt, wo endlich Samstag war, bekam sie grosse Angst.
Nicht etwa vor der Arbeit, oder davor, welche Kleidung sie tragen solle, sondern vor dem Wiedesehen mit Ben. Was sollte sie sagen? Wie sollte sie ihn begrüssen?
Es gab kein Patentrezept und sie beschloss das Spiel, das er mit dem Brief begonnen hatte, fortzuführen.

"Guten Abend! Ich bin Jody Chester, da ich letzte Woche verhindert war, was mir zutiefst leid tut, bin ich heute etwas früher erschienen, um mir die verpasste Einweisung geben zu lassen."
Sagte sie zu Ben, der am Eingang der Bar stand.
Die Bar war sehr aufwendig dekoriert. Mehrere Poledance Stangen waren auf einem schwarzen, runden Stufenpodest mit rotem Teppich befestigt.
Die Theken befanden sich rechts und links davon in Kurvenform, so dass sie die "Bühne" optisch vergrösserten. Auch auf ihnen waren Poledancestangen befestigt. Auf der gegenüberliegenden Raumseite standen Sitzgruppen mit schwarzen Ledersesseln. Jeweils in der Mitte lag eine Glasplatte auf dem Boden. Tische gab es keine. Die Wände waren aus Gemäuer, ausser die hinter der Theke. Dort hingen rote Vorhänge an der Wand. Sie konnte noch ein paar Durchgänge sehen, die ebenfalls mit roten Vorhängen verhangen waren.
"Folgen Sie mir Miss Chester", sagte Ben und führte sie zu einem der Vorhänge.
Dahinter befand sich eine Umkleidekabine. Er deutete auf einen Schrank, an dem ihr Name stand. Darin befanden sich ein paar spärliche Klamotten, nur, dass diese nicht aus Lack, sondern aus Leder waren. Der Mini war jedoch genauso gearbeitet wie ihr bisheriges Tanzoutfit. Ein paar Ringe und Nieten verzierten ihn ringsum im Taillenbereich. Desweiteren fand sie ein paar High Heels und ein Halsband, ebenfalls mit Ringen verziert.
"Wo ist das Oberteil?", fragte Sie an Ben gewand, der nur den Kopf schüttelte. Es gäbe keins und sie solle sich entscheiden, ob sie ohne tanzen, oder auf ihren gut bezahlten neuen Job verzichten wolle.
Normalerweise wäre sie an dieser Stelle sicher gegangen, aber das Geld lockte sie so sehr, dass sie nur das Gesicht verzog.
Er ging Wortlos aus dem Raum und lies sie alleine zurück.
Während sie sich umzog stockte ihr der Atem erneut, als sie sah, dass zwei dünne Ketten in den Rock gearbeitet waren, die wohl Anstelle eines Höschens dienen sollten.
Nach kurzem Überlegen entschied sie sich dazu, ihr eigenes anzulassen.
Als sie fertig war und wieder in den großen Saal kam, waren einige weitere Tänzerinnen da. Auch Christine stand bereits bei Ben. Während sich die anderen umzogen, bekam sie ihren Arbeitsvertrag vorgelegt.
Bei dem Satz "Ich verpflichte mich mindestens einen Monat in diesem Haus zu wohnen und dieses nur auf Erlaubniss zu verlassen", schaute sie besorgt zu Ben.
Der zuckte nur mit den Achseln und deutete Wortlos auf die Türe.
Jody unterschrieb und kurz darauf kamen auch die anderen Mädchen zurück. Manche waren genauso gekleidet wie sie, die anderen waren Nackt.
Anstatt schockiert zu sein, fühlte sie nur Erleichterung darüber, wie gut sie doch selber bedeckt war.
"Mädels! Auf die Plätze, in 5 Minuten öffnen wir. Jody, du tanzt heute hier"
Er zeigte ihr die Mittlere der drei Stangen auf dem Podest. Die nackten Mädchen stürmten zu den Sitzgruppen und halfen sich gegenseitig ihre Position einzunehmen, die nirgends anders war, als unter der Glasplatte. Auf allen vieren, die Platte auf dem Rücken, stellten sie nun die Tische dar, und schon wieder kam ein Gefühl der Erleichterung in ihr auf.
Die Musik ging an, die Mädchen tanzten los und die Tür wurde geöffnet.
Ben begrüßte jeden Gast persönlich und obwohl gerade erst geöffnet wurde, füllte sich der Raum im nu.
Eine der Tänzerinen neben Jody stupste sie an. Erst da fiel ihr auf, dass sie anstatt zu tanzen, die ganze zeit reglos zur Tür gestarrt hatte.
Sie begann ihre einstudierten Figuren zu tanzen. Christine stand am anderen Ende des Raums, hinter den Sitzgruppen und beobachtete sie. Dann schlug sie plötzlich die Hände vor ihren Mund, als hätte sie etwas gesehen, wovor sie sich fürchtete.
Auch Ben hatte ihre Reaktion bemerkt und nachdem er die Tür hinter dem letzten Gast geschlossen hatte, ging er zu ihr hinüber. Sie redeten eine Weile, wobei Christine hecktisch und ängstlich wirkte, er dagegen ruhig blieb. Das Gespräch war beendet und nun starrte auch Ben, Jody an.

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#2

RE: Bar de la soumission (wird ab irgendeinem Punkt nach ü18 verschoben!)

in BDSM Geschichten Jugendfrei 19.04.2013 20:41
von Mirona | 35 Beiträge | 217 Punkte

Was haltet ihr davon? Weiterschreiben?

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#3

RE: Bar de la soumission (wird ab irgendeinem Punkt nach ü18 verschoben!)

in BDSM Geschichten Jugendfrei 14.07.2013 21:34
von laralou | 1 Beitrag | 5 Punkte

ja,bitte

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#4

RE: Bar de la soumission (wird ab irgendeinem Punkt nach ü18 verschoben!)

in BDSM Geschichten Jugendfrei 28.07.2013 10:54
von Garrus | 56 Beiträge | 368 Punkte

nartürlich.......
lg.Garrus

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#5

RE: Bar de la soumission (wird ab irgendeinem Punkt nach ü18 verschoben!)

in BDSM Geschichten Jugendfrei 24.02.2014 11:49
von Skally | 1 Beitrag | 5 Punkte

Eine sehr nette Geschichte

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